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Studentisches Engagement

Von E-Mail zu Social Media: Der Fall für einen Omni-Channel-Ansatz in der Hochschulkommunikation

14. November 2024
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Lesezeit 4 Minuten 
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Einführung

Die Welt wird zunehmend digital und die Technologie prägt weiterhin die Art und Weise, wie wir kommunizieren. Für Hochschulen bedeutet dies, einen Omni-Channel-Ansatz für die Kommunikation anzupassen und zu übernehmen. Ein Omni-Channel-Ansatz nutzt mehrere Kanäle, um Studenten und Dozenten zu erreichen, darunter Social-Media-Plattformen wie WhatsApp und Facebook sowie traditionelle Methoden wie E-Mail und SMS. Der Aufstieg der sozialen Kanäle und die steigenden Erwartungen der Studenten, mit ihrer Institution oder ihrem Dozenten dort kommunizieren zu können, haben einen Omni-Channel-Ansatz wichtiger denn je gemacht.

Der Aufstieg der sozialen Kanäle

Social-Media-Plattformen sind zu einem allgegenwärtigen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden, und Studenten sind da keine Ausnahme. Sie erwarten von den Institutionen, dass sie über diese Kanäle mit ihnen kommunizieren, so wie sie es mit ihren Freunden und ihrer Familie tun würden. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass 72 % der Studenten möchten, dass ihre Institution über WhatsApp mit ihnen kommuniziert, während 60 % Facebook bevorzugen. Durch die Nutzung dieser Plattformen können Institutionen die Studenten dort abholen, wo sie sich befinden, und eine persönlichere und ansprechendere Erfahrung schaffen.

Institutionen müssen jedoch sorgfältig darauf achten, dass ihre Nutzung von Social-Media-Plattformen mit Vorschriften wie FERPA, HIPAA und anderen übereinstimmt. Darüber hinaus ist es wichtig zu bedenken, dass Social-Media-Plattformen keine sicheren Kommunikationskanäle sind und nicht für die Übermittlung sensibler Informationen verwendet werden sollten.

Studentenerwartungen

Die heutigen Studenten sind Digital Natives, die es gewohnt sind, von ihren mobilen Geräten aus sofortigen Zugriff auf Informationen und Dienste zu haben. Sie erwarten das gleiche Maß an Zugänglichkeit und Komfort von ihrer Institution, und ein Omni-Channel-Ansatz ist eine Möglichkeit, dies zu gewährleisten. Durch die Nutzung mehrerer Kanäle zur Kommunikation mit Studenten können Institutionen sicherstellen, dass sie diese auf die von ihnen bevorzugte Weise erreichen, was das Engagement verbessern und letztendlich zu besseren Ergebnissen führen kann.

Institutionen müssen sich auch der generationsbedingten und kulturellen Unterschiede bewusst sein, die zwischen ihren Studentenpopulationen bestehen. Während beispielsweise einige Studenten es vorziehen, über Social Media zu kommunizieren, bevorzugen andere möglicherweise traditionellere Methoden wie E-Mail oder Telefonanrufe. Institutionen müssen darauf vorbereitet sein, eine Vielzahl von Kanälen zu nutzen, um alle ihre Studenten effektiv zu erreichen.

Die Vorteile eines Omni-Channel-Ansatzes

Ein Omni-Channel-Ansatz für die Kommunikation im Hochschulwesen bietet eine Reihe von Vorteilen. Er ermöglicht es Institutionen, Studenten dort zu erreichen, wo sie sich befinden, sei es in den sozialen Medien oder per E-Mail. Er ermöglicht es ihnen auch, ihre Botschaften auf bestimmte Zielgruppen zuzuschneiden und eine persönlichere Erfahrung zu schaffen. Durch die Nutzung mehrerer Kanäle können Institutionen auch sicherstellen, dass ihre Botschaften empfangen werden und dass die Studenten mit ihrer Institution in Kontakt bleiben. Darüber hinaus kann ein Omni-Channel-Ansatz Institutionen helfen, stärkere Beziehungen zu Studenten aufzubauen und die Bindungsraten zu verbessern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Omni-Channel-Ansatz eine sorgfältige Planung und Ausführung erfordert. Institutionen müssen sicherstellen, dass sie ein klares Verständnis ihrer Zielgruppe, der von ihr bevorzugten Kanäle und der Botschaften haben, die sie vermitteln möchten. Sie müssen auch sicherstellen, dass ihre Botschaften über alle Kanäle hinweg konsistent sind und dass sie für jede Zielgruppe den richtigen Ton und die richtige Sprache verwenden.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Omni-Channel-Ansatz für die Kommunikation für Hochschulen, die mit ihren Studenten in Verbindung bleiben und eine personalisierte und ansprechende Erfahrung bieten möchten, unerlässlich ist. Durch die Nutzung mehrerer Kanäle zur Kommunikation können Institutionen die Studenten dort abholen, wo sie sich befinden, ihre Botschaften auf bestimmte Zielgruppen zuschneiden und sicherstellen, dass ihre Botschaften empfangen werden. Es ist jedoch wichtig, dass sich die Institutionen der Vorschriften für die Nutzung von Social Media bewusst sind und dass sie die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Studentenpopulationen verstehen. In einer zunehmend digitalen Welt ist ein Omni-Channel-Ansatz kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit.

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